In den 30er und 40er Jahren wurden vorwiegend Riesen und große Rassen gezüchtet.
Das Kaninchenfell war wirtschaftlich wertvoll und ein Hasenbraten kam nicht nur als Bereicherung des Speisezettels auf den Tisch.
Am 28.Mai 1944 wurde die letzte Versammlung während des Krieges protokolliert. Im Protokoll hieß es: "Verzage nicht, oh Häuflein klein, um fest und treu der Zucht zu bleiben, damit wir unsere heimkehrenden Zuchtfreunde auch würdig wieder empfangen können." Doch leider bleiben viele junge Züchter im Feld. Es waren dies Adolf Schuster, Otto Hirth, Josef Leitz, Hugo Denk und Richard Ulmer.
Das Protokoll weist nach einem Jahr Ruhe erst 1946 wieder eine gewählte Vorstandschaft auf: 1. Vorstand Georg Oetel, Schriftführer Paul Harsch, die übrigen vielseitigen Ämter übernahm Alfons Braun.